via Yatzer.com
Das Art Project powered by google startete Anfang Februar und bietet nun allen Internetnutzern die Möglichkeit, die 17 bedeutendsten Kunstmuseen der Welt virtuell zu besuchen.
Die Gemäldegalerie und die Alte Nationalgalerie in Berlin haben sich in Deutschland an dem Projekt beteiligt. Weitere Museen sind beispielsweise das Museum of Modern Art in New York, die Londoner Tate Gallery, der Palast von Versailles und das Van Gogh Museum in Amsterdam.
Nachdem man 360°-Rundgänge (ähnlich wie in Street View) durch die Museen hinter sich gebracht hat, besteht die Möglichkeit, sich eine eigene Sammlung aus den insgesamt 1.061 Gemälden zusammenstellen, sie zu kommentieren und schließlich via Twitter oder Facebook mit Freunden zu teilen.
(via Netzpolitik.org)
Dieses Projekt wirft viele Fragen auf. „Endlich muss man nicht mehr durch die halbe Welt tingeln, um einen Blick auf die berühmtesten Kunstwerke der Welt zu werfen“, sagen die Befürworter.
Doch es gibt auch Gegner des Google Art Projects, die sich fragen, wo hierbei noch die Auseinandersetzung mit der Kunst bleibt? Jeder kann sich online einen Screenshot der Gemälde erstellen und Kommentare unter einem Meisterwerk hinterlassen. Ob dies künstlerisch wertvoll ist, das ist die Frage.
Des Weiteren werden Google Street View Widersacher sicher auch von diesem Projekt nicht begeistert sein.
Abschließend kann an dieser Stelle gesagt werden: Es wird mal wieder Zeit ins Museum zu gehen!
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